[REZENSION] Sebastian Fitzek - AchtNacht

19. März 2017

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Autor: Sebastian Fitzek - AchtNacht
Buchtitel: AchtNacht
Verlag: Knaur Verlag
Seitenzahl: 400
Format: Taschenbuch
Preis: 12,99 €
Teil der Reihe:


 Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?

Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.

Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.
Und Ihr Name wurde gezogen!


Vorab, diese Rezension bezieht sich nur auf die ersten 153 Seiten, denn weiter habe ich dieses Buch nicht gelesen. Und zwar lag es daran, dass ich es nicht mehr konnte, da es mich so, um ehrlich zu sein, gelangweilt hat. Ich hatte es vor einigen Wochen mit Freude vorbestellt, da ich die The Purge Filme liebe und ich dachte, dass wäre genau das richtige Buch für mich und habe mich auch richtig darauf gefreut. Allerdings hat es mich wahnsinnig enttäuscht. Ich habe noch nie einen Thriller gelesen, der mich so wenig bis gar nicht gefesselt hat. Man merkt, dass Fitzek versucht hat Stimmung aufkommen zu lassen, allerdings, in meinen Augen, vergeblich. Ein Beispiel ist, als unser Protagonist Ben, nachdem er erfahren hat, dass er ein Opfer der AchtNacht ist, sich in der Wohnung eines Freundes vor der Menschheit zu verstecken versucht und das Festnetztelefon klingelt. Ihm wird am Telefon von einer gewissen Schwester Linda erzählt, dass sich der Zustand seiner Tochter, die auf der Intensivstation, nach einem versuchten Suizid, liegt massiv verschlechtert hat. Soweit so gut. Ben rennt wie ein geisteskranker zum Krankenhaus und natürlich wird ihm da gesagt, dass alles gut ist und das Kapitel endet mit dem Satz: Dr. Ziegler räuspert sich, als wäre ihr das Nachfolgende ihr peinlich: >>Auf unserer Station arbeitet keine Schwester Linda.<<
Sehr wahrscheinlich wollte Fitzek damit einen richtigen Gänsehautmoment hervorrufen, allerdings hat es mich so kalt gelassen, wie der Winter. Naja ich möchte das Buch jetzt auch nicht weiter schlecht machen, aber für mich steht zu 100% fest, dass es mein letztes Fitzek Buch war.
Das Buch bekommt von mir  1 Stern für die eigentlich gute Grundidee.


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